„Bring Your Own Device“ („Bringen Sie Ihr eigenes mobiles Gerät mit“, BYOD) ist der neueste Schrei in den IT-Abteilungen der Unternehmen. Es bietet die Möglichkeit, mit einer umfassenden Änderung der Richtlinien die Hardwarekosten zu senken, die Effizienz zu steigern und die Arbeitsmoral der Mitarbeiter zu verbessern.

Aber lassen Sie sich nicht täuschen – Bring Your Own Device ist eine umfassende Hardware-Investitionsstrategie. Wenn Sie nicht ausreichend für die Zukunft planen, müssen Sie am Ende wahrscheinlich sowohl BYOD unterstützen als auch zusätzliche Hardware für die Mitarbeiter bereitstellen.

Um die Kosteneinsparungen und Effizienzsteigerungen zu realisieren, die sich daraus ergeben, dass Mitarbeiter ihre eigenen Geräte mitbringen, müssen Sie mehr als nur genügend Zugang zu Bereichen mit BYOD in Ihrem Unternehmen einplanen. Sie müssen sowohl die Tools miteinberechnen, mit denen Ihre Mitarbeiter auf ihren persönlichen Geräten bereits vertraut sind als auch die Kommunikationstools, die sie bereits heute im Büro einsetzen.

Wie Sie in unserem neuen Whitepaper „Bringen Sie Ihr eigenes (videofähiges) mobile Endgerät mit “ erfahren können, bedeutet das, dass Sie auch Video einplanen müssen und zwar aus diesen Gründen:

Nr. 1: Video ist am Arbeitsplatz bereits allgegenwärtig

Die Statistiken erzählen uns alles, was wir wissen müssen –und hier sind nur einige dieser Statistiken:

• Gartner Research schätzt, dass große Unternehmen bis zum Jahr 2016 mehr als 16 Stunden Video-Streaming pro Mitarbeiter pro Monat durchführen werden.

• Palo Alto Networks berichtet, dass sich die Menge an Videostreaming über Unternehmensnetzwerke in den ersten sechs Monaten 2012 mehr als verdreifacht hat .

• Cisco berichtet, dass über 70 % der Führungskräfte in Unternehmen eine erhöhte Nutzung von Einweg-Videos wie Live-Webcasting in den kommenden Jahren erwarten werden.

• Und laut Cisco erwarten die Mitarbeiter der Generation Y, dass sie Video als Mittel zur Kommunikation und zum Austausch von Informationen nutzen werden, da 62 % dieser Bevölkerungsgruppe Videos hochladen, um sie auf Internetseiten zu teilen oder zu speichern.

All dies bedeutet, dass Video nicht mehr nur ein Luxus ist, sondern sogar eine Notwendigkeit.

Wenn Sie Video nicht in Ihre BYOD-Strategie aufgenommen haben, haben Sie eines der wichtigsten - und am schnellsten wachsenden - Kommunikationstools, das Ihnen zur Verfügung steht, ausgelassen.

 Nr. 2: Video verbessert die Kommunikation und erhöht die Produktivität

Oftmals wollen BYOD-affine Organisationen mehr Offenheit und mehr Möglichkeiten zur gemeinsamen Nutzung in ihrer Unternehmenskultur fördern.

Erste Ergebnisse deuten darauf hin, dass BYOD genau das liefern kann. Laut CIO:

• 73 % der Unternehmen berichten von einer gesteigerten Effizienz nach der Einführung von BYOD

• Rund 47 % der Unternehmen berichten, dass BYOD die Effizienz der Mitarbeiter erhöht hat

• 51 % der Unternehmen gaben an, dass BYOD die Kreativität der Mitarbeiter erhöht.

Diese Ergebnisse können mit Video sogar noch weiter gesteigert werden. Laut Gartner Research „fangen die meisten Unternehmen gerade erst damit an, die Notwendigkeit von Social Video zur Unterstützung der Geschäftsziele zu verstehen (inspiriert von YouTube auf internen Systemen)“.

Mit der richtigen Technologie können Front-Line-Teams mit ihren iPhones schnell ein Video eines Problems aufzeichnen, Vertriebsteams können nach Besprechungen sofort Zusammenfassungen aufnehmen und Home-Office-Teams können Schulungsmaterialien für Tausende von Vertriebspartnern freigeben – auch für die Partner, die andere Technologien verwenden.

Enterprise-Videos sind mehr als Videokonferenzen. Video ist ein Kommunikationsverstärker mit Anwendungsfällen, die jedes Mitglied Ihrer Organisation betreffen.

• Mit Videos erfassen wir Produkt- und Funktionsdemos - und vergleichen uns mit der Konkurrenz.

• Mithilfe von Videos gestalten wir das Onboarding für unsere Mitarbeiter und schulen sie, damit sie unsere Unternehmenskultur verstehen und sich darin einbringen können.

• Mithilfe von Videos können wir unser institutionelles Wissen aufzeichnen und weitergeben. So können einzelne Fachexperten jedem die Geheimnisse zeigen, wie sie mehr erreichen und das Beste aus ihren Unterschieden machen können – vom Teamkollegen zwei Stockwerke weiter bis zum Kollegen auf einem anderen Kontinent.

• Dank Videos können wir uns mit unseren Teams vor Ort verbinden, sowohl um unseren Mitarbeitern an der Front Einblicke aus der Zentrale zu geben, als auch um deren Einblicke darin zu erhalten, wie unser Markt auf unsere Produkte und Dienstleistungen reagiert.

• Mit Videos können wir Ideen austauschen, sei es die interne Kommunikation mit der Führungsetage oder ein einfacher Überblick für die externen Mitarbeiter.

• Anhand der Videos können wir unsere Präsentationen, Vorschläge und Pitches zunächst überprüfen und später auch aufbewahren, sodass jeder in unserer Organisation von der Arbeit profitieren kann, die bereits geleistet wurde.

Für fast jeden Mitarbeiter in fast jedem Unternehmen werden Videoverbindungen immer wichtiger und erleichtern es, klarer zu kommunizieren und Probleme schneller zu lösen.

Nr. 3: Wenn Sie BYOD mit Videofunktion kombinieren, entfällt der Kauf von Video-Hardware vollkommen

Wenn Ihre BYOD-Strategie keine Videos umfasst, könnte Ihnen möglicherweise der Wert von Videos als Kommunikationstool verloren gehen. Des Weiteren kann es auch passieren, dass Sie aufgrund der verschiedenen Videoaufzeichnungstechnologien, die Ihre Mitarbeiter letztendlich verwenden, Ihr eigenes Budget strapazieren.

Ganz gleich, ob Ihre Mitarbeiter nun die Schulungs-, Veranstaltungs- oder A/V-Teams miteinander verbinden, kostspielige Aufnahmehardware und Hosting-Lösungen erwerben oder erforderliche Videoproduktionen an Anbieter auslagern müssen (und dabei sowohl die Kosten für die Zeit als auch die Ausrüstung begleichen müssen): Wenn Sie die Möglichkeiten Ihrer Mitarbeiter, ihre eigenen Videos zu erstellen, einschränken, kann sich das negativ auf Ihre Finanzen auswirken.

Das muss nicht so sein.

Wenn Sie doch Videos in Ihrer BYOD-Strategie umfassen, können Ihre Mitarbeiter auf eine Vielzahl von handelsüblicher Aufnahmehardware zurückgreifen, die ihnen bereits zur Verfügung stehen.

Laptops – sowohl firmeneigene als auch private – verfügen fast immer über integrierte Webcams. Fast jedes Mobiltelefon, vom ausgefallensten Smartphone bis zum einfachsten Feature-Phone, ist ebenfalls mit einer Kamera ausgestattet. Ganz zu schweigen von den anderen Aufnahmetechnologien, über die Ihre Mitarbeiter wahrscheinlich bereits verfügen und die sie nutzen würden – wenn Sie ihnen nur helfen würden: persönliche Webcams, HD-Camcorder, videofähige tragbare Geräte (z. B. Google Glass) und noch viel mehr.

Wenn Sie Ihren Mitarbeitern ermöglichen, diese Geräte zur Videoaufzeichnung zu nutzen, kann Ihr Unternehmen die gesamten Vorteile von Video zu nutzen, ohne dass die Kosten für die Bereitstellung von Hardware oder die Schulung der Mitarbeiter für die Nutzung anfallen. Deshalb ist es wichtig, die Geräte in Ihr BYOD-Programm aufzunehmen.

Nr. 4: Vielleicht haben Sie bereits die richtige Videoplattform, um BYOD-Plus-Video zu verwirklichen

Um Videos erfolgreich in Ihre BYOD-Strategie einzubinden, müssen Sie zwei grundlegende Anforderungen erfüllen:

1. Einfaches und sicheres Teilen von Videos, die mit Smartphones und Tablets aufgenommen wurden

2. Sicherstellen, dass Videos auf den mobilen Geräten, die Mitarbeiter zur Arbeit mitbringen, angesehen werden können

Diese Liste mag zwar kurz sein, hat sich aber dennoch für viele frühzeitige Anwender als eine große Herausforderung erwiesen – vor allem für diejenigen, die Video als Teil von BYOD mit Punktlösungen und Zusatzlösungen aktivieren wollen.

Vielleicht gibt es in Ihrem Unternehmen bereits eine bessere Option. Ihre Video-Content-Management-Lösung kann Sie möglicherweise bereits bei der Einführung von Video als Teil von BYOD unterstützen.

Moderne Video-Content-Management-Systeme umfassen in der Regel Transkodierungslösungen, die eine Reihe von Video- und Audiodateitypen akzeptieren und diese automatisch in Formate umwandeln, die auf einer Vielzahl von Geräten angezeigt werden können – von Standard-Desktop-Browsern bis hin zu mobil-optimierten HTML5- und App-basierten Zuschauern.

Einige VCMS enthalten sogar „Mobile Clients“ für mehrere Geräte, darunter PC- und Mac-basierte Browser sowie iOS- und Android-Mobilgeräte. Diese Client-Apps verwenden die eingebauten oder nachgerüsteten Kameras zur Videoaufnahme und ermöglichen in der Regel auch das Hochladen anderer, vorab aufgezeichneter Videos.

Ihre Video-Content-Management-Lösung kann Sie sogar dabei unterstützen, die Netzwerkbandbreite zu verwalten, wenn die Videonutzung in Ihrem Unternehmen zunimmt. Dies funktioniert mithilfe von Streaming mit adaptiver Bitrate und anderen Dateikomprimierungstechniken, damit Sie Videos überall und auf fast jedem Gerät verfügbar machen können.

Moderne Video-Content-Management-Systeme bieten eine einzige, zentralisierte Bibliothek für Ihre Unternehmensvideos und viele lassen sich einfach mit fast jedem Gerät verbinden. Ihr unternehmenseigenes VCMS kann somit möglicherweise das Hinzufügen von Videos zu BYOD auf schnelle und einfache Weise ermöglichen.

Wenn Sie BYOD bereits in Ihre Planung mit einplanen, planen Sie auch für Ihre Zukunft – und für Video. Panopto unterstützt BYOD-orientierte Unternehmen dabei, ihren Mitarbeitern die Möglichkeit zu geben, beeindruckende HD-Videos zu erstellen und zu teilen, die live oder auf Abruf gestreamt werden können – und all das auf einer einfachen, intuitiven Plattform, die vollständig in alle Geräte integriert ist, vom allerersten Tag an.

Möchten Sie wissen, wie wir Ihnen die Arbeit mit BYOD-Plus-Videos erleichtern? Panopto kostenlos ausprobieren.