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Das Geheimnis, wie Sie in Ihrem gesamten Schulbezirk ansprechende Video-Lernerfahrungen anbieten können

Panopto hat es sich zur Aufgabe gemacht, K-12-Schulbezirke bei der Nutzung von Videos für digitale Lernerfahrungen zu unterstützen. Und warum? Video-Learning ist fesselnd, hocheffektiv und erfüllt verschiedene Lernbedürfnisse in einem Schulbezirk, einschließlich derer der Schüler, Lehrer, Mitarbeiter und der externen Gemeinschaft. Durch die rasante Zunahme des Videoabrufs auf internetfähigen Geräten, neue Tools zur Erstellung von Videoinhalten und die ständige Nachfrage nach Informationen und Hightech-Tools zur Einbindung der Schüler explodiert der Einsatz von Videos im Bildungsbereich.

Leider, Viele Distrikte konzentrieren sich fast ausschließlich auf die Erstellung langer Videoaufzeichnungen und stundenlanger Webkonferenzen. Der Mangel an Engagement und die lange Dauer dieser Erfahrungen führen zu Videomüdigkeit. Die meisten Distrikte sind auch nicht bereit, in unternehmensweite Videotechnologien zu investieren und entscheiden sich stattdessen für minderwertige Lösungen, die kostengünstig oder kostenlos sind. Schulbezirke verpassen eine riesige Chance, ansprechende und fesselnde Seherlebnisse zu bieten.

 

Was ist also das Geheimnis, wie Sie in Ihrem Schulbezirk ansprechende Video-Lernerfahrungen anbieten können? 

 

Es dreht sich alles um Veränderung. Die Schüler haben sich verändert, die Technologie ist im ständigen Wandel begriffen, und nun sind die Schulbezirke und die Interessengruppen für den Wandel verantwortlich. 

Schulbezirke sind dafür verantwortlich, alle Arten von K-12-Bildungsvideos für alle Schüler und Studenten zu nutzen. Der Einsatz einer unternehmensweiten K-12-Videoplattform bietet den Bezirken die beste Möglichkeit, Video effektiv für das Lernen und die Einbindung der Gemeinschaft zu nutzen.

Viele Schulbezirke und ihre Verantwortlichen befinden sich an einem Scheideweg. Anstatt sich auf kostenlose (oder fast kostenlose) Videosoftware zu verlassen, haben diese Schulbezirke die Möglichkeit, unternehmenstaugliche Lösungen einzusetzen, die auf Flexibilität, Skalierbarkeit und Erfolg ausgelegt sind. Auf diese Weise kann jeder Schulbezirk seine gesamte Gemeinschaft mit Video-Lerntools ausstatten, die sinnvolle Verbindungen innerhalb und außerhalb des Klassenzimmers schaffen. 

Hier finden Sie konkrete, umsetzbare Ideen, die Ihnen helfen, einen Fahrplan für Veränderungen in Ihrem Distrikt zu erstellen:

  1. Umfassen Sie ALLE Geschmacksrichtungen von K-12-Bildungsvideos
  2. Erstellen Sie ansprechende Videoinhalte
  3. Investition in eine solide K-12-Videoplattform

 

1 - Umfassen Sie alle Geschmacksrichtungen von K-12-Bildungsvideos

 

Schulbezirke sind dafür verantwortlich, ALLE Arten von K-12-Bildungsvideos zu nutzen, um Schüler, Lehrer und Eltern auf eine Weise einbeziehen, die das Lernen und den Wissensaustausch anregt und verstärkt. Bildungsvideos können auf zehn gängige Arten eingesetzt werden. Überlegen Sie, welche dieser Arten von Videos Ihr Schulbezirk derzeit einsetzt und welche neuen Arten ein effektiver nächster Schritt sein könnten:

1. Benutzergenerierte Mikro-Inhalte: Kurze, konzentrierte Videos, die von einzelnen Schülern, Mitarbeitern oder Gemeindemitgliedern erstellt werden. 

Beispiel: Ein Schülervideo, in dem ein Veteran am Veteranentag interviewt wird.

2. Klassenzimmer-Aufnahmen: Aufgezeichnete Unterrichtsstunden (in der Regel in Langform), die Schülern, Lehrern oder Mitarbeitern zur Verfügung gestellt werden. 

Beispiel: Ein Vertreter des Distrikts zeichnet eine Fortbildungsveranstaltung mit mehreren Streams auf, die alle Lehrkräfte erneut ansehen oder auf Abruf abrufen können.

3. Erklärungsvideos: In der Regel handelt es sich dabei um ein kurzes Video, das ein Thema, ein Tool oder eine Idee auf überzeugende und effiziente Weise hervorhebt. 

Beispiel: Ein Wissenschaftslehrer erstellt ein kurzes Video, in dem er erklärt, wie Pflanzen ihre eigene Nahrung aus Sonnenlicht, Kohlendioxid, Wasser und Chlorophyll herstellen.

4. How-To-Tutorials: Videos, die den Menschen zeigen, wie man etwas Neues macht und Fragen zu einem bestimmten Thema beantworten. 

Beispiel: Ein Mitarbeiter aus dem Bereich Unterrichtstechnologie erstellt ein Video über die Office365-Kalenderfunktion, da Ihr Schulbezirk von Google auf Office365 umsteigt. 

5. Öffentliche Ströme: Eine öffentlich zugängliche Live-Streaming-Übertragung, die von der Distriktgemeinschaft angesehen werden soll. 

Example: Die A/V-Abteilung des Bezirks streamt das Konzert des Mittelschulorchesters in den Ferien, damit es von Eltern, Verwandten und anderen Gemeindemitgliedern, die nicht persönlich anwesend sein können, angesehen werden kann.

6. Private Live-Streams: Eine Live-Streaming-Übertragung, die für eine ausgewählte Gruppe von Menschen im Distrikt und nicht für die gesamte Distriktgemeinschaft bestimmt ist. 

Beispiel: Der Medienspezialist der Schulbibliothek arbeitet mit den Schülern an der Erstellung täglicher morgendlicher Ankündigungen, die intern gestreamt werden können, damit die gesamte Gemeinde informiert und für den Tag gerüstet ist.

7. Webinare: Eine synchrone Online-Veranstaltung, bei der ein Redner oder eine kleine Gruppe von Rednern einen Kurs oder eine Präsentation für ein Publikum hält, das sich durch die Einreichung von Fragen, die Beantwortung von Umfragen und die Nutzung anderer verfügbarer interaktiver Tools beteiligt. 

Beispiel: Das A/V- und das IT-Team arbeiten zusammen, um monatliche Schulvorstandssitzungen über Zoom, Teams oder WebEx abzuhalten und sie der Bezirksgemeinschaft live und auf Abruf zur Verfügung zu stellen.

8. Lizensiertes Video: Rundfunk- oder Unterhaltungsvideos, für deren Lizenzierung und legales Streaming Schulen zahlen müssen. Die Videolizenzierung erfolgt in der Regel über die Mediendienste der Bibliotheken. 

Beispiel: Der Medienspezialist der Schulbibliothek bietet für Sozialkunde-Kurse zum Thema Bürgerrechte die Möglichkeit, den Film "Selma" im Unterricht und online zu sehen. 

9. Video-Quiz: Eine Videofunktion, die es Lehrkräften oder Mitarbeitern ermöglicht, Fragen in asynchrone Videoinhalte einzufügen. Während der Wiedergabe wird das Video an der Stelle angehalten, an der eine Frage gestellt wird, und ein Schüler muss die Frage beantworten, um das Video fortzusetzen. 

Beispiel: Ein Kunstlehrer erstellt ein Videoquiz zur Farbtheorie als formative Beurteilung, um das Verständnis zu verbessern und den Lernerfolg der Schüler zu überwachen. 

10. Beobachtung: Videos, die Aktivitäten, Handlungen und Verhaltensweisen aufzeichnen, um Evaluierungsprozesse zu unterstützen, Selbstreflexion und Mentoring zu fördern und Überprüfungs- und Feedbackmechanismen zu verbessern. 

Beispiel: Die A/V-Abteilung plant automatische Aufnahmen von Unterrichtsbeobachtungen, die sicher mit der Bezirksverwaltung und den Mentorlehrern geteilt werden, um den Unterricht und das Klassenmanagement zu verbessern. 

2 - Fesselnde Videoinhalte erstellen 

 

Talentierte Lehrerinnen und Lehrer engagieren sich jeden Tag in den Klassenzimmern. Aber wie erreicht man sie auch außerhalb des Klassenzimmers? Video-Engagement ist ein emotionaler Zustand, in dem sich Schüler, Lehrer oder Gemeindemitglieder bei der Interaktion mit einem Video energiegeladen, leidenschaftlich und engagiert für ihr Lernen fühlen. Die Herausforderung besteht darin, Videoinhalte zu erstellen und weiterzugeben, die das Publikum fesseln und zur Interaktion anregen. Im Folgenden finden Sie einige einfache Vorschläge für die Erstellung ansprechender Videoinhalte. 

 

Interaktiv machen

Interaktion erfordert kein Hin- und Herreden. Wenn es um Video geht, bedeutet das, eine Zwei-Wege-Informationsfluss zwischen dem Video und dem Betrachter, damit der Videoplayer auf die Eingaben des Benutzers reagieren kann. Stellen Sie dazu Folgendes sicher Ihr Desktop- und mobile Videoplayer anbieten:

  • Suche und Entdeckung: Ermöglicht den Zuschauern ab einer bestimmten Stelle in einem Video innerhalb einer Videobibliothek das Gesuchte zu finden.
  • Anklickbare Smart-Kapitel: Ein automatisches Inhaltsverzeichnis für das Video, das mittels optischer Zeichenerkennung (OCR) erstellt wird, die den Inhalt innerhalb des Videos und nicht aus hochgeladenen PowerPoint- oder Keynote-Präsentationen identifiziert.
  • Video-Quiz: In-Videotests, mit denen die Lehrkräfte das Verständnis prüfen, wichtige Konzepte festigen und das Wissen besser behalten können.
  • Anklickbare Präsentation/Miniaturansichten: Ermöglicht es dem Betrachter, auf der Grundlage von aus dem Video extrahierten Bildern schnell zu verschiedenen Teilen des Videos zu navigieren.
  • Diskussionsforum: Bietet Zuschauern die Möglichkeit, einen öffentlichen Kommentar zu einer Sitzung zu hinterlassen, den andere sehen können.
  • Einzel-/Gruppennotizen: Ermöglicht es dem Betrachter, sich während des Betrachtens Notizen zu machen, um später darauf zurückzugreifen, und bietet die Möglichkeit, in den Notizen zu suchen. 
  • Interaktive Transkripte: Zeigt während der Videowiedergabe eine durchlaufende Abschrift an, die die aktuellen Untertitel hervorhebt. 
  • Lesezeichen: Ermöglicht es den Zuschauern, eine bestimmte Stelle in einer Aufzeichnung zu markieren, um sie später erneut zu besuchen. Die Lesezeichen werden auch in Ihren Suchergebnissen angezeigt. 

 

Stimulieren Sie die Sinne des Zuschauers

"Wenn ich höre, vergesse ich. Wenn ich sehe, erinnere ich mich. Wenn ich tue, verstehe ich." Dieses alte chinesische Sprichwort veranschaulicht die Bedeutung von die Sinne in den Lernprozess einbeziehen. Um die Sinne des Betrachters anzuregen und das Lernen sinnvoller zu gestalten, sollten Sie auffällige und effektive Bilder verwenden, die die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Stellen Sie sicher, dass der Ton klar, deutlich und interessant ist. Durch den Einsatz eines erstklassigen browserbasierten oder mobilen Videoplayers wird die Interaktion mit den Videos für den Betrachter natürlicher und müheloser. Die Lehrkräfte können die Schüler auch aktiv in den Lernprozess einbeziehen, indem sie ihnen Videoaufgaben stellen, bei denen die Schüler ihre eigenen Inhalte erstellen, anstatt nur passiv Videos anzusehen.  

 

Experimentieren Sie mit der Bereitstellung von Inhalten

Bildungsvideos müssen - und sollten - nicht immer gleich aussehen. Ein Mix aus verschiedenen Strategien zur Bereitstellung von Inhalten ist der Schlüssel, um Aufmerksamkeit zu erregen, ganz gleich, ob Sie Schüler, Mitarbeiter oder Interessenvertreter des Bezirks ansprechen möchten. Denken Sie an Ihre Betrachter: Woran sind sie interessiert? Welche Perspektiven oder Erfahrungen bringen sie in Ihre Inhalte ein? Achten Sie darauf, dass Ihre Botschaft realistisch, relevant und nachvollziehbar ist, und berücksichtigen Sie die verschiedenen Lernstile.

Im Jahr 2015 untersuchte das Center for Teaching an der Vanderbilt University mehrere Meta-Analysen und Studien zum videogestützten Lernen. Auf der Grundlage dieser Erkenntnisse wurde eine Reihe von Empfehlungen für die Erstellung effektiver Lehrvideos entwickelt, die Folgendes beinhalten:

  • Signalisierung: Verwenden Sie Text oder Symbole auf dem Bildschirm, um wichtige Informationen hervorzuheben und die Aufmerksamkeit des Lernenden zu lenken. Die Signalisierung kann z. B. durch das Erscheinen von zwei oder drei Schlüsselwörtern, eine Änderung der Farbe oder des Kontrasts oder ein Symbol, das die Aufmerksamkeit auf einen Bildschirmbereich lenkt, wie ein Pfeil, erfolgen.
  • Segmentierung: Strukturieren Sie die Informationen in Blöcken. Dies ermöglicht es den Lernenden, sich mit kleinen Stücken neuer Informationen zu beschäftigen, während sie gleichzeitig die Kontrolle über den Fluss der neuen Informationen erhalten. In der Praxis könnte ein Kursleiter einen Kurs in kürzere Videos unterteilen oder gezielt Pausen zwischen Segmenten in längeren Videos mit einer Frage oder einem Quiz einfügen.  
  • Unkraut jäten: Eliminieren Sie interessante, aber überflüssige Informationen aus dem Video, insbesondere Informationen, die nicht zum Lernziel beitragen. Mit anderen Worten - halten Sie es einfach. Minimieren Sie die Verwendung von Musik, komplexen Hintergründen oder Animationen, die den Lernenden ablenken können.
  • Passende Modalität: Geben Sie dem Lernenden ergänzende Informationsströme, um ein neues Konzept zu erläutern. Ein Beispiel hierfür ist ein Video, bei dem der Vortragende in einem Teil des Bildschirms spricht und die dazugehörigen Folien in einem anderen Teil des Bildschirms zu sehen sind. Ein anderes Video könnte den Ausbilder zeigen, der einen Prozess auf dem Bildschirm demonstriert, während er selbst spricht. Die Verwendung beider Kanäle zur Vermittlung geeigneter und ergänzender Informationen erhöht nicht nur das Engagement der Studierenden, sondern führt auch dazu, dass sie die Informationen besser behalten und übertragen können.

Fortschritte in Video-Software für E-Learning hat es einfacher denn je gemacht, Videos aufzunehmen, die den besten Praktiken entsprechen. Mit der richtigen Software können nicht nur mehrere Audio- und Videostreams mit minimalem Aufwand aufgezeichnet werden, sondern sie bietet auch einfache Videobearbeitungswerkzeuge und die Möglichkeit, interaktive Elemente wie Quizfragen oder eingebettete Videos von YouTube hinzuzufügen. Um das Engagement innerhalb und außerhalb des Klassenzimmers zu kultivieren und aufrechtzuerhalten, ist es wichtig, sowohl synchrone als auch asynchrone Videoerlebnisse zu schaffen, wie z. B. herunterladbare Podcasts zum Offline-Hören und -Anschauen, damit Ihr Publikum sich engagieren kann, wann und wo es am empfänglichsten ist.

3 - Investition in eine K-12-Videoplattform für Unternehmen 

 

Die Schulbezirke haben zwar die Möglichkeit, Video-Tools bereitzustellen, aber in der Regel erlauben sie den Lehrkräften, sich ihre Tools mit wenig oder gar keiner gemeinsamen Strategie selbst auszusuchen. Dieser DIY-Ansatz ist zwar erschwinglich, aber keine nachhaltige und effektive Strategie. Jeder Schulbezirk wird irgendwann ausgereift sein und - sowohl finanziell als auch strategisch - in eine unternehmensfähige K-12-Videoplattform investieren müssen, damit die gesamte Bezirksgemeinschaft ansprechende Video-Lernerfahrungen erstellen, verwalten und bereitstellen kann.

Das Wort "Investition" ist nicht nur finanziell gemeint, sondern bezieht sich auf eine strategische und philosophische Investition, die den Bezirk voranbringen wird. In den letzten Jahren musste fast jede Schule das digitale Lernen zu einem Kernbestandteil der Unterrichtsgestaltung machen. Die Bereitstellung eines konsistenten und ansprechenden digitalen Lernerlebnisses ist heute für den Erfolg einer Schule unerlässlich. 

Für die Investition in eine K-12-Videoplattform muss man nicht zu viel Geld ausgeben. Es geht darum, alle Optionen zu evaluieren, anstatt sich für jede kostenlose, kostengünstige oder trendige Option zu entscheiden. Die Kosten sollten nicht der primäre Maßstab für andere Distriktinvestitionen seinvon der Anschaffung von Schulbusreifen bis zur Einstellung qualifizierter Lehrer. In gleicher Weise müssen Schulbezirke davon abkommen, eine Videostrategie zu entwickeln, die ausschließlich auf kostenlosen oder kostengünstigen Videotools basiert. 

Eine hochwertige Videoplattform bietet fesselnde Lernerfahrungen und ein Maß an Standardisierung, das die Benutzerfreundlichkeit und Effektivität verbessert. Mit einer einheitlichen K-12-Videoplattform haben Schulbezirke die Möglichkeit, auf einfache Weise ansprechende Videoinhalte in großem Umfang zu erstellen. Noch wichtiger ist, dass alle Beteiligten lernen, dieselbe Plattform zu nutzen und zu beherrschen, was außerordentliche Vorteile mit sich bringt. 

 

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