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Ultimativer Leitfaden für das Bildungstechnologie-Ökosystem

Wir haben die Zeiten, in denen eine Tafel als primäres Lehrmittel in einem Klassenzimmer verwendet wurde, weit hinter uns gelassen. Angesichts der Vielzahl von Technologien im Hochschulbereich ist es wichtig, die richtigen Tools zu finden, um sie in die Unterrichtsumgebung zu integrieren. Die Schaffung des richtigen Hochschultechnologie-Ökosystems für deine Institution unterstützt eine flexible, nahtlose Lernerfahrung sowohl für Dozenten als auch für Studierende.

Panopto ist die einfachste Möglichkeit, Videos aufzuzeichnen und zu teilen

 

In diesem Handbuch erfährst du:

  • Das Technologieökosystem für die Hochschulbildung
  • Was ist ein LMS?
  • Was ist ein VMS?
  • Was ist Videokonferenz?
  • Welche In-Class-Hardware benötigst du?
  • Vorteile eines Bildungstechnologie-Ökosystems
  • Wie integriere ich deine Technologien
  • Wie man eine Bedarfsanalyse für Bildungstechnologie in 5 Schritten durchführt
  • Wie man die Akzeptanz der Fakultät fördert

 

Das Bildungstechnologie-Ökosystem

Das Ökosystem der Bildungstechnologie besteht aus separaten, aber ebenso wichtigen Lernlösungen, die als Bausteine für das virtuelle Klassenzimmer konzipiert wurden. Das Edtech-Ökosystem ist nicht unbedingt ein einheitlicher Ansatz, sondern es ist ein Konzept, das für verschiedene Institutionen unterschiedlich aussehen kann. Zum Beispiel kann es dein gesamtes Ökosystem sein, nur Zoom-Aufzeichnungen einer Klasse zu haben, während andere Institutionen möglicherweise über ein echtes HyFlex-Setup mit modernster Technologie verfügen. Die meisten Institutionen befinden sich wahrscheinlich irgendwo in der Mitte — das Wichtigste ist, das richtige Edtech-Ökosystem für die Bedürfnisse deiner Institution zu schaffen.

Für Lehrkräfte bietet die Integration dieser Technologien eine flexible Unterrichtsumgebung, die auf ihre Unterrichtsbedürfnisse zugeschnitten ist. Diese drei Technologien arbeiten auch zusammen, um den Schülern ein nahtloses Lernerlebnis zu bieten, egal ob sie sich online in Gruppenräumen treffen, sich eine verpasste Live-Vorlesung anhören oder sich vor dem Unterricht ein Flippvideo ansehen.

Zu den Elementen des Bildungstechnologie-Ökosystems können gehören:

  • Ein Lernmanagementsystem (LMS)
  • Ein Videomanagementsystem (VMS)
  • Eine Videokonferenzlösung (VC)
  • Hardware in der Klasse

 

 

Das Technologie-Ökosystem für die Hochschulbildung umfasst Hardware im Unterricht, Videokonferenzen, ein Videoverwaltungssystem und ein Lernverwaltungssystem.

 

 

💡Wusstest du es? Über drei Viertel der Pädagogen stimmen zu, dass der Einsatz von Technologie es einfacher macht, Schüler zu motivieren und gleichzeitig ihre eigenen Leistungen zu verbessern.

 

Was ist ein LMS?

Als Pädagoge ist es sehr wahrscheinlich, dass du mit Lernmanagementsystemen (LMS) vertraut bist. Bildung LMS-Software ermöglicht es Unternehmen, die Verwaltung, Dokumentation, Nachverfolgung, Berichterstattung und Bereitstellung von eLearning-Programmen direkt von einem Desktop- oder Laptop-Computer aus zu verwalten. Dadurch wird ein fast ausschließlich manueller, von Mitarbeitern geführter Prozess transformiert und neue Möglichkeiten zur Verbesserung des Angebots und zur Skalierung der Ressourcen geschaffen. Zu den beliebten LMS-Lösungen gehören Blackboard, Moodle und Canvas.

 

Was ist ein VMS?

Ein Videomanagementsystem (manchmal auch Videobibliotheken, Videoplattformen, Video-Content-Management-Systeme genannt) ist eine asynchrone Videotechnologie zum Erstellen, Hosten, Suchen und Streamen von Videos online. EIN VMS, wie Panopto,  ermöglicht die einfache Erfassung, Verwaltung und Anzeige von Videoinhalten zu Kommunikations-, Bildungs- oder Unterhaltungszwecken. Im Gegensatz zu synchronen Echtzeit-Videokonferenztechnologien, die bidirektionale Live-Videogespräche unterstützen, bieten Videoplattformen eine Reihe von Lösungen für On-Demand-Video und zunehmend auch Live-One-to-Many-Streaming-Video.

Was ist Videokonferenz?

Videokonferenzen sind eine Online-Technologie, die es Benutzern an verschiedenen Orten ermöglicht, persönliche Besprechungen abzuhalten. Videokonferenzen haben die Art und Weise, wie Hochschullehrer und Studenten kommunizieren, radikal verbessert, indem sie Gesichter den Stimmen verliehen und während virtueller Lernsitzungen eine persönlichere Verbindung hergestellt haben. Zu den gängigen VC-Kommunikationstools gehören Zoom, WebEx und Microsoft Teams.

 

Welche In-Class-Hardware benötigst du?

Hardware im Unterricht ist die physische Technologie, die in einem Klassenzimmer verwendet wird. Dazu können Kameras, Mikrofone, Beleuchtung, Projektoren und ein Computer gehören. Die Fakultät hat die Möglichkeit, sich das auszusuchen Hardware, die ihren Unterrichtsbedürfnissen am besten entspricht. Für einige bietet ein Laptop mit integrierter Kamera und Mikrofon eine einfache Lösung für die Erstellung und Verteilung von Informationen. Für andere bietet ein robusteres Vorlesungsaufzeichnungsstudio mit Lichtern, mehreren Kameraquellen und Hightech-Mikrofonen eine Qualität, die für eine präzise Darstellung von Informationen erforderlich ist.

 

Ein Student schaut sich eine Videovorlesung an

 

Vorteile eines VMS in deinem Bildungstechnologie-Ökosystem

Während die Mehrheit der Hochschulen bereits über ein VC und LMS verfügt, integrieren VMS-Systeme wie Panopto wirklich alle Lerntechnologien und bieten ein echtes technologisches Ökosystem für den Unterricht. Panopto ist der zentrale Hub, der das LMS und das VC verbindet und alle Videoinhalte einfach zu verwenden macht.

Vorteile eines VMS in deinem Bildungstechnologie-Ökosystem beinhalten:

  • Optimierte Arbeitsabläufe. Dein VMS-System sollte als zentraler Knotenpunkt zwischen jedem VC und LMS fungieren, das du möglicherweise hast. Durch Integrationen kannst du auch Videos hinzufügen, erstellen und aufnehmen, ohne dass du zusätzliche Software benötigst und ohne jemals deine LMS-Umgebung verlassen zu müssen.
  • Automatisch aufgezeichnete Live-Sessions. Die einzigartige Fernaufzeichnungssoftware von Panopto ermöglicht es dir, die Aufzeichnung von Vorlesungen vollständig zu automatisieren, indem du die Aufzeichnungen im Voraus planst. Du kannst ein Aufnahmegerät vor Ort oder in der Cloud von jedem Webbrowser oder Smartphone aus verwenden, und deine Videos werden automatisch auf Panopto hochgeladen und mit Benutzern geteilt.
  • Leistungsstarke Suchfunktionen. Wenn du Panopto als dein VMS verwendest, ist das Durchsuchen deiner gesamten Videobibliothek so einfach wie das Durchsuchen deiner E-Mail. Die Smart Search-Funktion von Panopto verwendet die Technologien Automatische Spracherkennung (ASR) und optische Zeichenerkennung (OCR), um jedes gesprochene oder auf dem Bildschirm angezeigte Wort in 15 verschiedenen Sprachen automatisch zu indexieren und mit einem Zeitstempel zu versehen. Darüber hinaus macht die Herkunft des Videos keinen Unterschied — ASR und OCR sind für Videos verfügbar, die mit der Aufnahmesoftware von Panopto, Zoom oder einem anderen Rekorder aufgenommen wurden.
  • Unkomplizierte und sichere Genehmigung. Der Schutz des geistigen Eigentums deiner Bildungseinrichtung ist von größter Bedeutung. Das Videomanagementsystem von Panopto lässt sich in SSO-ID-Verwaltungslösungen als eine Reihe von LMS-Authentifizierungssystemen für Desktop- und Mobilnutzer integrieren, um sicherzustellen, dass alle Videoinhalte sicher sind und nur denjenigen zur Verfügung stehen, die über Berechtigungen verfügen.

 

📣 „Unser Team für Audio Video Technologies (AVT) hat in Absprache mit dem TLT-Team, ND Learning und Kollegen aus der IT-Architektur auf die dringende Aufgabe reagiert, AV-Systeme zu planen, zu entwerfen, zu bestellen und zu implementieren, um die Teilnahme von Fernschülern und ihren Lehrern und Klassenkameraden im physischen Unterricht in Echtzeit zu ermöglichen. Die Integration von Zoom und Panopto war ein entscheidendes Element, das die Interaktion in Echtzeit und den asynchronen Zugriff auf das Lehrmaterial in unserem LMS erleichterte.“

Dan Skendzel, Geschäftsführer, ND Studios and Teaching and Learning Technologies, University of Notre Dame

 

Wie integriere ich deine Technologien

Wenn du integriere Videokonferenz- und Kollaborationslösungen, es ist für Dozenten und Studenten einfacher, Informationen, die in Vorlesungsaufzeichnungen und anderen Lernmaterialien erfasst wurden, schnell zu finden und sicher zu teilen. Du kannst normalerweise zeitaufwändige und komplizierte Video-Workflows automatisieren, um sicherzustellen, dass Dozenten und Studenten sowohl On-Demand-Video als auch Live-Video für den schnellen Informationsaustausch nutzen können. 

Im Folgenden findest du nur ein Beispiel für einen grundlegenden Arbeitsablauf mit mehreren integrierten Technologien:

Ein Beispiel für ein Panopto-Klassenzimmer-Setup.

Wie du siehst, arbeiten die in der Klasse verwendete Hardware, ein VMS und ein LMS in diesem Workflow nahtlos zusammen. Es ist genauso einfach, den Teil „Erstellung“ dieses Workflows mit einem VC zu versehen. Es gibt mehrere Möglichkeiten, Technologien zu integrieren, und es ist einfach, eine Lösung zu finden, die für alle Arten von Lernumgebungen funktioniert.

 

Wie man eine Bedarfsanalyse für Bildungstechnologie in 5 Schritten durchführt

Bevor du dich für deine Technologie-Ökosystem-Lösungen entscheidest, ist es wichtig, eine Bedarfsanalyse für Bildungstechnologie durchzuführen. Diese Analyse bietet die Möglichkeit, die Technologiebedürfnisse im Unterricht wirklich zu verstehen, und hilft dabei, die besten Lösungen für deine Hochschule auszuwählen. 

Es gibt 5 Schritte zur Durchführung einer Bedarfsanalyse im Bereich Bildungstechnologie: 

  1. Interessenvertreter befragen. Der Prozess kann zwar zeitaufwändig sein, aber es ist wichtig, den Technologiebedarf mit der Fakultät zu besprechen, die die Systeme täglich nutzen werden. Das Sammeln von Daten als Grundlage für deine zukünftigen Technologieentscheidungen kann entweder durch Interviews oder Umfragen mit Interessenvertretern, wie z. B. Fakultäten, erfolgen. Abteilungsleiter, Bildungstechnologen oder sogar Studenten.
  2. Priorisiere Bedürfnisse und identifiziere Themen. Nachdem deine Daten gesammelt wurden, nimm dir Zeit, um die Antworten zu sichten und Themen oder Ähnlichkeiten in den Antworten zu identifizieren. Diese Bedürfnisse werden dazu beitragen, derzeit bestehende Lücken zu identifizieren, und dich nicht unbedingt über die benötigte Technologie informieren.
  3. Dokumentieren Sie die funktionalen Anforderungen. Sobald du die Themen identifiziert hast, ist es jetzt an der Zeit, die Aufgaben zu dokumentieren, die durch Technologie unterstützt werden müssen. Wenn du zum Beispiel festgestellt hast, dass die Fakultät beim Fernunterricht unterstützt werden muss, können Aufgaben, die die Technologie unterstützen muss, die Erstellung digitaler Vorlesungsinhalte oder das Anbieten von Online-Quizzen und Umfragen beinhalten. 
  4. Identifizieren Sie die gewünschten technologischen Funktionen. Jetzt, wo du ein Verständnis für die Bedürfnisse und funktionalen Aufgaben hast, die deine Technologien unterstützen sollten, besteht der nächste Schritt darin, die Funktionen und Fähigkeiten zu identifizieren, die deine Technologien haben sollten. Du findest vielleicht nicht alle Funktionen, die dein Campus benötigt, in einem Tool, aber zu wissen, was du brauchst, wird dir sicherlich helfen, deine Optionen einzugrenzen und deine Kosten zu minimieren.
  5. Nennen Sie die technischen Anforderungen. Wenn du die Funktionen und Spezifikationen verstehst, die nicht verhandelbar sind, wie z. B. Sicherheits-,& Datenschutz- oder Barrierefreiheitsfunktionen, kann dir das helfen, Tools frühzeitig zu eliminieren, wenn du anfängst, Technologien zu evaluieren, die zu deinem Plan passen. Eine gründliche Bedarfsanalyse wird in einen besseren Technologieplan für deine Schule einfließen.

 

Wie man die Akzeptanz der Fakultät fördert

Sobald die Technologie implementiert ist, fragst du dich vielleicht: „Wie ermutige ich die Fakultät, diese Tools in vollem Umfang zu nutzen?“ Die Adoption von Fakultäten mag wie eine Hürde erscheinen — muss es aber nicht sein. Wenn du Tools in deinem Bildungsökosystem auswählst, sollte das den Dozenten Möglichkeiten bieten, Technologie in ihren Lernstil zu integrieren. 

Es gibt 4 Schritte, um die Akzeptanz der Fakultät bei der Einführung neuer Technologien zu fördern:

  1. Demonstriere die Vorteile von Lerntechnologien. Es mag zwar Bedenken geben, neue Technologien zu implementieren, aber beginne den Prozess, indem du dich auf die Vorteile konzentrierst, die diese neuen Technologien mit sich bringen werden. Zu den Vorteilen können flexibleres Lernen, höhere Lernergebnisse, personalisierte Lernmöglichkeiten und mehr Einblicke in das Engagement der Schüler gehören. 
  2. Teile Beispiele von anderen Organisationen, die die Integration von Technologien im Unterricht erfolgreich abgeschlossen haben. Sich von anderen Hochschuleinrichtungen inspirieren zu lassen, die erfolgreich ein Ökosystem von Lerntechnologien eingeführt haben, kann dazu beitragen, besorgte Gemüter zu beruhigen. Hier findest du Fallstudien und Testimonials von Institutionen, die die Vorteile der Nutzung dieser Technologien erkannt haben. 
  3. Heben Sie die Funktionen und Möglichkeiten hervor, die die Technologie bietet. Für einige Fakultäten kann sich die Idee, neue Technologien zu nutzen, überwältigend anfühlen und sie vor den Möglichkeiten, die sich daraus ergeben, trüben. Heben Sie einzigartige und hilfreiche Funktionen verschiedener Technologien innerhalb des Ökosystems hervor und zeigen Sie, wie sich die Tools in ihren spezifischen Lernstil einfügen können.
  4. Gewinnen Sie Vertrauen durch ein Programm für frühzeitige Adoption. Lade Mitglieder der Geschäftsleitung, wie Abteilungsleiter, ein, damit zu beginnen, die neue Technologie zu nutzen. Peer-to-Peer-Lernen kann bei der Implementierung neuer Technologien hilfreich sein, um die Vorteile und Anwendungsfälle von vertrauenswürdigen Kollegen aufzuzeigen.

 

Panopto wurde speziell mit Blick auf Bildung entwickelt

Erfahre mehr darüber, wie sich Panopto nahtlos in dein Technologie-Ökosystem im Klassenzimmer integriert.

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