• Akademische Technologie

Wie können die Universitäten die steigende Nachfrage der Studenten befriedigen?

Jedes Jahr am Tag der Prüfungsergebnisse in Großbritannien erfahren Studenten landauf, landab, ob sie die erforderlichen Noten erhalten haben, um an ihrer Wunschuniversität aufgenommen zu werden. Viele von denen, die es nicht geschafft haben, werden in Erwägung ziehen, ins Clearing zu gehen - das Verfahren, das Studenten, die sich keinen Studienplatz gesichert haben, die Chance gibt, sich für Kurse zu bewerben, die noch freie Plätze haben. Da in diesem Jahr eine Rekordzahl von Studienplätzen an britischen Universitäten zur Verfügung steht, gibt es viele Optionen für Studenten.

Im vergangenen Jahr wurden in Großbritannien 41.000 zusätzliche Studienplätze zur Verfügung gestellt, und UCAS (der Universities and Colleges Admissions Service) geht davon aus, dass in diesem Jahr fast die Hälfte aller jungen Menschen in Großbritannien ein Hochschulstudium aufnehmen wird. Die Teilnahmequote an der Hochschulbildung hat ebenfalls ein Allzeithoch erreicht.

University of Michigan implementiert Vorlesungsaufzeichnungstechnologie, um der Nachfrage der Studenten gerecht zu werden Da immer mehr Studenten in das Hochschulsystem eintreten, sehen sich die Universitäten mit neuen Herausforderungen konfrontiert, wenn es darum geht, eine größere Studentenschaft zu unterstützen und zu betreuen. Diese Herausforderungen gibt es nicht nur in Großbritannien - in anderen Teilen der Welt sind sie oft noch viel ausgeprägter.

In ganz Afrika schätzt die Weltbank beispielsweise, dass die Beteiligung junger Menschen an der Hochschulbildung nur etwa 7 % beträgt, im Vergleich zum weltweiten Durchschnitt von 30 %. Mit einer wachsenden Jugendbevölkerung in vielen Ländern wird die Nachfrage nach tertiärer Bildung auf dem Kontinent nur noch weiter steigen. Die Technologie kann eindeutig dazu beitragen, die Kluft zwischen Bildungsangebot und -nachfrage zu überbrücken, und die Möglichkeiten werden in Foren wie der jährlichen Konferenz E-Learning Africa aktiv erforscht.

Auch in den USA betrachten selbst Universitäten, die bereits Zehntausende von Studenten betreuen, das Immatrikulationswachstum als strategische Priorität und überlegen, wie sie den Umfang ihrer Aktivitäten am besten erweitern können, um globale Studentengruppen zu erreichen.

Viele Universitäten, sowohl in Nordamerika als auch im Rest der Welt, versuchen, ihre Programme sowohl lokal als auch international mit Hilfe von Videotechnologien zu skalieren. Dies kann über ein rein virtuelles Modell oder über einen Blended-Learning-Ansatz erfolgen.

In einer kürzlich von der Economist's Intelligence Unit durchgeführten Umfrage gaben 61 % der befragten Universitäten an, dass sie glauben, dass Online- und Fernkurse in den nächsten fünf Jahren den größten Einfluss darauf haben werden, wie Hochschulbildung vermittelt wird. Darüber hinaus erwartete ein Viertel der Befragten, dass Online- und Hybridkurse mehr Studenten anziehen und ihren Hochschulen oder Universitäten mehr Einnahmen bringen würden. Der Aufstieg der MOOCs in den letzten Jahren hat bereits gezeigt, dass es einen großen Appetit auf vollständig virtuelle Kurse gibt.

Wir bei Panopto arbeiten mit Hunderten von Institutionen auf der ganzen Welt zusammen und beobachten, dass viele dieser Trends in unserer Nutzergemeinschaft zum Tragen kommen. Viele haben bereits Online-Programme gestartet oder planen den Start, unterstützt durch Aktivitäten wie Vorlesungsaufzeichnung und Event-Webcasting. Andere überlegen, wie sie das Beste aus ihrem stationären Angebot mit den Möglichkeiten der digitalen Technologien kombinieren können, indem sie blended learning Ansätze umsetzen. Dies beginnt oft mit dem Einsatz von Video, um das Klassenzimmer umzudrehen, so dass grundlegenderer Unterricht im Voraus über mundgerechte Videoclips oder vorab aufgezeichnete Vorlesungsinhalte durchgeführt werden kann, wodurch die Unterrichtszeit für interaktivere Arbeit frei wird.

Diese digitalen Entwicklungen sollen nicht nur dazu beitragen, dass das universitäre Lernen angesichts größerer Studentenzahlen effektiv skalieren kann, sondern auch, um den sich verändernden Bedürfnissen der Lernenden, die in einem noch nie dagewesenen Ausmaß in digitale Technologien eintauchen, besser gerecht zu werden. Das US-Bildungsministerium hat die Bedeutung digitaler Lernkanäle unterstrichen und in einer eigenen Untersuchung festgestellt, dass "Klassen mit Online-Lernen (ob vollständig online oder gemischt unterrichtet) im Durchschnitt stärkere studentische Lernergebnisse erzielen als Klassen mit ausschließlichem Präsenzunterricht."

Technologien wie Video spielen also eine Schlüsselrolle bei der Unterstützung der studentischen Nachfrage auf zwei verschiedenen Ebenen.

Erstens kann Video dabei helfen, die logistischen Probleme zu lösen, die sich ergeben, wenn immer mehr Studenten Zugang zum Universitätsunterricht haben wollen. Während Institutionen nicht unbedingt die Größe ihres Campus erhöhen können, können sie natürlich virtuell expandieren.

Zweitens: Während die Nachfrage der Studenten nach Hochschulbildung sicherlich weltweit gestiegen ist, sind die Ansprüche der Studenten wohl auch gestiegen. Viele Studenten erwarten, dass ihre Institution in der Lage ist, überzeugende multimediale Lerninhalte bereitzustellen, die sie im Klassenzimmer, auf ihrem Desktop-Computer in ihrem Zimmer oder unterwegs über ein mobiles Gerät konsumieren können. Viele unserer Kundeninstitutionen setzen Panopto-Aufnahmen ein, um diese Anforderung zu erfüllen, indem sie den Studenten den Zugriff auf relevante Bildungsressourcen ermöglichen, wann und wo auch immer sie sich auf dem Campus oder außerhalb befinden.

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