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Infografik: Wie digitales Lernen zu tieferem Lernen beiträgt

Die Technologie verändert das Gesicht der Bildung. Die Schüler von heute leben in einer Welt, in der Informationen rund um die Uhr über Mobiltelefone, Tablets und Laptops abrufbar sind - und laut einer Studie der Kaiser Family Foundation aus dem Jahr 2010 verbringen Jugendliche im Alter von 8 bis 18 Jahren durchschnittlich 7 Stunden und 38 Minuten pro Tag mit dem Konsum von Medien, und durch Multitasking sind sie in der Lage, 10 Stunden und 45 Minuten Medieninhalte in diese Zeit zu packen - und das an 7 Tagen pro Woche. Gleichzeitig erwarten Schüler und Studenten zunehmend die Möglichkeit, Inhalte zu ihren eigenen Bedingungen zu konsumieren, wann und wo sie es wollen. Um mit den Studenten in Kontakt zu kommen, müssen die Technologien, die in ihrem Leben allgegenwärtig geworden sind, in die Lernerfahrung integriert werden.

Wenn man diese Technologien im Klassenzimmer willkommen heißt, geht es nicht nur darum, den Lärm zu durchbrechen. Es gibt immer mehr Belege dafür, dass der Einsatz von technologiegestütztem Unterricht oder digitalem Lernen die Leistungen der Schüler verbessern kann. Von gemischten Lernumgebungen über Software-Apps im Klassenzimmer bis hin zur Online-Beurteilung von Fähigkeiten und mehr - digitales Lernen ermöglicht es den Schülern, mehr Wissen zu behalten, sich mehr im Unterricht zu engagieren und ihre Leistung zu steigern.

Über das Klassenzimmer hinaus kann sich digitales Lernen auf das auswirken, was als deeper learning bekannt ist - Fähigkeiten wie kritisches Denken, Problemlösung, effektive Kommunikation, kollaboratives Arbeiten und selbstgesteuertes Lernen, die es Menschen ermöglichen, das in einer Situation gewonnene Wissen auf neue Situationen anzuwenden. Diese Fähigkeiten werden in einem sich schnell entwickelnden, globalisierten Arbeitsumfeld, das flexible Intelligenz und die Fähigkeit zur Anpassung an Veränderungen erfordert, immer wichtiger.

Aber was sind einige der digital erweiterten Erfahrungen, die Möglichkeiten für tiefergehendes Lernen bieten? Tom Vander Ark und Carri Schneider von GettingSmart.com haben eine aufschlussreiche Infografik erstellt, in der 15 vertiefte Lernszenarien beschrieben werden, die den Schülern helfen können, sich auf die Aufgaben am Arbeitsplatz des 21. Jahrhunderts vorzubereiten.

 

INFOGRAPHIE: Digitales Lernen und tieferes Lernen 

Video unterstützt den studierendenzentrierten Ansatz für tiefergehendes Lernen

Die Schaffung von Möglichkeiten für tiefergehendes Lernen erfordert einen schülerzentrierten Ansatz für den Unterricht, der auf die Bedürfnisse der einzelnen Schüler ausgerichtet ist. Die Umstellung auf eine stärker personalisierte Lernerfahrung motiviert die Schüler, sich stärker zu engagieren und aktiv an ihrer eigenen Bildung teilzunehmen, was wiederum kritisches Denken und andere tiefergehende Lernfähigkeiten fördert.

Die Bereitstellung einer maßgeschneiderten Lernerfahrung für jeden Schüler kann jedoch nur durch den Einsatz von Technologie in großem Umfang sinnvoll erfolgen. Für viele Pädagogen ist der erste Schritt zur Bereitstellung von personalisiertem Lernen in großem Umfang die Verwendung einer Videoplattform. Die Videotechnologie ermöglicht eine schülerzentrierte Lernumgebung auf folgende Weise:

  • Umgekehrtes Klassenzimmer. Im Rahmen des Modells des umgekehrten Klassenzimmers zeichnen Lehrer Vorlesungen auf, die sich die Schüler vor dem Unterricht ansehen können, so dass in der Klasse Zeit für lehrergeleitete Aktivitäten zur Verfügung steht. Die Fähigkeit einer Videoplattform, Mikrovorlesungen und Tutorials schnell aufzuzeichnen, stellt sicher, dass die Lehrer den Schülern auf der Grundlage von Diskussionen während des Unterrichts leicht zusätzliche Informationen geben können.
  • Datengesteuerter Unterricht. Video-Engagement-Analysen bieten Einblicke in das Sehverhalten der Studenten, die zur Anpassung der Inhalte führen können. Informationen, wie z. B. Trends in Bezug auf Zuschauerabbrüche und wiederholtes Anschauen, können Lehrkräfte auf Konzepte aufmerksam machen, mit denen ihre Schüler Schwierigkeiten haben.
  • Personalisierte Bewertung von Fähigkeiten. Oft reicht die vorgesehene Unterrichtszeit nicht aus, um Präsentationen und Demonstrationen jedes einzelnen Studenten zu bewerten. Eine Video-Lernplattform ermöglicht es Studenten, Rollenspielszenarien, Simulationen und Präsentationen aufzuzeichnen, damit der Dozent sie bewerten und individuelles Feedback geben kann, so dass mehr Unterrichtszeit für Diskussionen und Aktivitäten bleibt.

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