• Unternehmens-IT/AV

5 Wege, wie Video soziales Lernen am Arbeitsplatz unterstützen kann

Eine Unternehmensvideoplattform (EVP) besteht aus Software, die entweder in der Cloud gehostet oder vor Ort bereitgestellt werden kann. Ihr Kernstück ist ein Content-Management-System (CMS), das speziell für die Anforderungen der Videoverwaltung entwickelt wurde. In dieses "Video-CMS" sind fünf wichtige Funktionen integriert, die zusammen die technologische Grundlage für ein Programm für soziales Lernen bilden: (1) Aufzeichnung von Videos, (2) Freigabe von Videoinhalten aus einem sicheren Repository, (3) Konvertierung von Videodateien für die Wiedergabe auf einem beliebigen Gerät, (4) Durchsuchen der im Video enthaltenen Inhalte und (5) Integration von Videos in bestehende Unternehmenssoftware und -systeme.

1. Schulungsvideos von jedem Gerät aus aufnehmen

Der Erfolg eines jeden Programms für soziales Lernen hängt davon ab, wie einfach die Mitarbeiter ihr Wissen weitergeben können. Für ein soziales Lernprogramm, das auf Video basiert, bedeutet dies, dass die Mitarbeiter die Möglichkeit haben müssen, sich einfach auszutauschen:

  1. Alles aufnehmen, von jedem Ort aus, mit jeder Kamera oder anderen Geräten, die sie haben
  2. ihre Aufzeichnungen den Mitarbeitern an einem leicht auffindbaren Ort zur Verfügung stellen  

Unternehmenseigene Videoplattformen erleichtern dies durch den Einsatz integrierter Aufnahme-Apps. In der Regel laufen diese Videoaufnahme-Apps nativ auf Windows-, Mac-, Android- und iOS-Geräten. Sie ermöglichen es den Mitarbeitern, hochauflösende Videos von allem aufzuzeichnen, was sie präsentieren oder demonstrieren möchten, und im Falle von Windows- und Mac-Apps auch den Inhalt ihrer Computerbildschirme sowie der Peripheriegeräte aufzuzeichnen.

Sobald ein Video aufgenommen wurde, stellen die Anwendungen eine Verbindung zum Video-CMS des Unternehmens her und laden die Aufnahme automatisch hoch. Dieser Schritt ist von entscheidender Bedeutung, da er sicherstellt, dass alle von Mitarbeitern erstellten Videoinhalte in einem einzigen, leicht auffindbaren Repository zentralisiert werden und nicht über mehrere Festplatten, Dateifreigaben und Portale verstreut sind, wo sie für andere schwer zu finden sind.

2. Freigabe von Videos über ein zentrales "Unternehmens-YouTube"

Sobald die von den Mitarbeitern erstellten Videos in das Video-CMS hochgeladen wurden, benötigen die Mitarbeiter eine intuitive Möglichkeit, darauf zuzugreifen. Unternehmenseigene Videoplattformen erreichen dies durch ein YouTube-ähnliches Videoportal, auf das die Mitarbeiter von jedem Laptop, Tablet oder Smartphone aus zugreifen können.

Dieses "Unternehmens-YouTube" ermöglicht den Mitarbeitern den Zugriff auf Videoinhalte über ihre bestehenden Netzwerkanmeldedaten. Dadurch müssen sich die Mitarbeiter keine separate Anmelde-ID und kein Passwort merken, um auf ihre Videos zuzugreifen und sie zu verwalten. Außerdem müssen IT-Administratoren nicht mehr mehrere Listen mit Anmeldeinformationen verwalten.

Das Unternehmens-YouTube macht es den Mitarbeitern auch leicht, ihre Videos mit Kollegen zu teilen. Standardmäßig sind alle Videos privat und können nur von den Mitarbeitern angesehen werden. Wenn ein Mitarbeiter bereit ist, sein Video mit anderen zu teilen, kann er dies mit bestimmten Personen, bestimmten Gruppen oder dem gesamten Unternehmen tun. Mitarbeiter können ihre Videos auch als "nicht gelistet" kennzeichnen, so dass nur diejenigen, die die direkte URL haben, die Videos ansehen können.

Wie viel könnten Sie sparen, wenn Sie
Wissen per Video weitergeben?

Berechnen Sie Ihre Ersparnisse

 

3. Integrieren Sie Video dort, wo Mitarbeiter bereits kommunizieren

Obwohl es wichtig ist, dass Social Learning-Videoinhalte in einem zentralen Repository gespeichert werden, wo sie für die Suche formatiert und indiziert werden können, sollten sie über eine Reihe von bestehenden Unternehmensanwendungen und -portalen zugänglich sein. Dadurch wird sichergestellt, dass das "Unternehmens-YouTube" nicht zu einem weiteren Informationssilo wird, sondern stattdessen eine Möglichkeit darstellt, Videos an den Orten zu syndizieren, an denen Mitarbeiter bereits kommunizieren.  

SharePoint-Video

 

Unternehmenseigene Videoplattformen erreichen dies durch die Integration in unternehmenseigene Lernmanagementsysteme wie Cornerstone und Saba, Content-Management-Systeme wie SharePoint On-Premises und WordPress, soziale Unternehmenssoftware wie Jive und CRM-Systeme wie Salesforce. In der Regel ermöglichen EVPs den Mitarbeitern, einzelne Videos und Wiedergabelisten über diese Websites zu teilen. Sie umfassen auch oft eine Funktion namens "Suchverbund", bei der Videosuchergebnisse in die Gesamtsuchergebnisse des LMS-, CMS- oder CRM-Systems einer Organisation aufgenommen werden können.

4. Konvertieren Sie Videos und streamen Sie sie auf jedes Gerät

Wenn Mitarbeiter versuchen, soziale Lernvideos anzusehen, können sie von ihrem Windows-Desktop-PC, ihrem Android-Tablet oder ihrem iPhone darauf zugreifen. Sie können sie vom Firmensitz aus, über ein öffentliches WiFi-Netzwerk in ihrem Hotel oder über eine 4G-Telefonverbindung ansehen. Die Vielzahl der von den Mitarbeitern verwendeten Geräte und die unterschiedliche Qualität der Internetverbindung stellen technische Anforderungen an eine videobasierte Social-Learning-Lösung.

Videoplattformen für Unternehmen bewältigen diese Herausforderungen durch Transkodierung und intelligenten Bereitstellung von Videoinhalten Technologie.

Bei der Transkodierung konvertiert EVP Videodateien automatisch in Formate, die mit jedem Laptop, Tablet oder Smartphone kompatibel sind. Ein Beispiel: Ein Mitarbeiter lädt ein Flash-Video (.FLV-Datei) auf die Videoplattform seines Unternehmens hoch. Obwohl das Flash-Video mit iPhones und iPads nicht kompatibel ist, konvertiert die EVP es automatisch in ein Format, das auf jedem iOS-Gerät angezeigt werden kann.

Sobald ein Video in ein universell kompatibles Format transkodiert wurde, verwendet die EVP moderne Streaming-Protokolle, um eine optimale Wiedergabe an jedem Ort zu ermöglichen und gleichzeitig die Verfügbarkeit der Netzwerkbandbreite zu verwalten. Die Details des modernen Streaming werden im White Paper näher erläutert, Modernes Video-Streaming im Unternehmen: Protokolle, Caching und WAN-Optimierung.

5. Suche in der gesamten Videothek und tief in den Videoinhalten

In der Vergangenheit bestand das größte Hindernis für die Nutzung von Videos als Mittel zum Informationsaustausch darin, dass die Suche nach Videoinhalten nahezu unmöglich war. Selbst bei sorgfältiger Suche reichen die manuell eingegebenen Titel, Beschreibungen und Tags oft nicht aus, um ein Video zu finden, das sie suchen. Und selbst wenn ein Video erfolgreich gefunden wird, sind die Mitarbeiter immer noch gezwungen, sich durch die Video-Timeline zu wühlen, um genau die zwei Minuten an Informationen zu finden, die sie suchen.

Der Erfolg des videobasierten sozialen Lernens hängt von der Fähigkeit der Mitarbeiter ab, schnell eine ganze Videobibliothek zu durchsuchen und dann schnell zu einem bestimmten Moment im richtigen Video vorzuspulen. Videoplattformen erfüllen diese Anforderung, indem sie jedes gesprochene Wort und jedes auf dem Bildschirm gezeigte Wort in jedem Video indizieren. Das bedeutet, dass Videoinhalte zum ersten Mal so einfach referenziert und durchsucht werden können wie Dokumente oder E-Mails.

 

Erfahren Sie mehr darüber, wie Video das soziale Lernen unterstütztWie man soziale Lerninitiativen mit Video verbessern kann

In unserem neuesten Whitepaper, Wie man ein soziales Lernprogramm mit Video aufbaut, erfahren Sie, wie Ihr Unternehmen Social Learning einführen kann, entdecken 6 Ideen für den Einstieg und lernen, wie eine Unternehmensvideoplattform die technologische Grundlage für Ihr Social Learning-Programm bilden kann.

Laden Sie Ihr Exemplar noch heute herunter.