Wie jeder, der mit Personalentwicklung und Mitarbeiterschulung zu tun hat, bestätigen kann, ist Social Learning derzeit der Renner in der Branche. Untersuchungen von Bersin by Deloitte legen nahe, dass Unternehmen dreimal mehr für Social Tools ausgegeben haben als in den zwei Jahren zuvor. Und das 70:20:10-Modell hat einen klaren Anspruch auf die Bedeutung des Lernens am Arbeitsplatz erhoben, indem es vorschlägt, dass Mitarbeiter am effektivsten im Laufe ihrer täglichen Arbeit lernen, indem sie das Wissen und die Expertise von erfahreneren Kollegen nutzen.

Jetzt gibt es noch mehr Grund zum Jubeln.

Das HR Magazine hat vor kurzem die Kommentare eines der Hauptbefürworter des 70:20:10 Modells - Charles Jennings - über soziales Lernen während der Learning Technologies Konferenz hervorgehoben. Dort sprach Jennings über die Bedeutung von "eingebettetem Lernen" und betonte die Notwendigkeit für Unternehmen, sich auf das Lernen zu konzentrieren, das innerhalb des spezifischen Kontexts stattfindet, in dem die Arbeitsaufgaben tatsächlich ausgeführt werden. Er schlug vor, dass soziales und erfahrungsbasiertes Lernen, das als Teil der bestehenden Arbeitsabläufe stattfindet, wahrscheinlich effektiver von den Mitarbeitern aufgenommen wird.

Was ist eingebettetes Lernen?

Eingebettetes Lernen beschreibt am einfachsten das Lernen beim Tun. Die Forschung zeigt, dass eingebettetes Lernen leistungsfähiger ist als traditionelle Lernansätze, weil der Lernende motivierter und engagierter ist, eine Aufgabe zu erledigen, und auch ein tieferes Verständnis für den Kontext hat. Darüber hinaus kann eingebettetes Lernen im Vergleich zu anderen formalen Trainingsansätzen eine fast dreimal so hohe Leistungssteigerung bei Einzelpersonen bewirken.

Da die moderne Arbeitswelt jedoch immer internationaler wird und die Entfernung das Lernen auf Augenhöhe erschwert, stellt sich die Frage, wie social learning zustande kommt? Was ist, wenn die Fähigkeiten, die ein neuer Mitarbeiter benötigt, von einer Person genutzt werden, die sich nicht einmal in der gleichen Zeitzone befindet, oder von einem Kollegen, der häufig unterwegs ist? Um wirklich eingebettetes Lernen zu ermöglichen, brauchen die Mitarbeiter Zugang zu Fachexperten auf Abruf, damit sie ihre üblichen Arbeitsabläufe durchführen und bei Bedarf tiefergehendes Wissen einbringen können.

Es ist klar, dass diese Art von On-Demand-Zugang nicht immer realistisch ist - und hier kann eine Online-Trainingsplattform wie Panopto helfen.

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Wenn Mitarbeiter Just-in-Time-Lernwerkzeuge benötigen, spielt Video eine wichtige Rolle. Videos ermöglichen es, praktische Fähigkeiten zu demonstrieren - und nicht nur zu beschreiben - was den Lernenden hilft, Dinge schneller zu erfassen. Diese Fähigkeit ist in technischen Bereichen sehr relevant - und auch für andere Kommunikationsmaßnahmen wie Sales Enablement Aktivitäten nützlich, bei denen wie eine Sache gesagt wird, oft genauso wichtig ist wie was gesagt wird.

Videos können sehr effektiv Nuancen vermitteln, die in einem Word-Dokument oft verloren gehen. Video hilft auch dabei, ein größeres Gefühl der Verbundenheit zwischen dem Fachexperten und dem Betrachter zu schaffen, so dass ein Lernender wirklich das Gefühl hat, mit seinem Kollegen in Kontakt zu treten. Aus diesem Grund verwenden Organisationen wie City and Guilds Videos, um Mitarbeiter, die unterwegs Kunden besuchen, mit sprechenden Köpfen von Fachexperten zu verbinden.

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